Generell kommt die levantinische Küche mit wenig Fleisch aus. Hauptdarsteller sind vielmehr frische Zutaten, nur die beste Qualität zu verwenden, ist Ehrensache. Auf dem levantinischen Einkaufszettel stehen Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen, Gemüse wie Auberginen, Blumenkohl, Paprika, Tomaten und Gurke, Früchte wie Zitronen, Feigen, Datteln und Granatapfel ganz oben. Außerdem Joghurt, Oliven, Couscous, Bulgur, Freekeh (Getreideprodukt aus Hartweizen), Süßkartoffeln, Feta, Avocados und Feigen – nur um Einige Zutaten zu nennen.
Daraus werden zum Beispiel bekannte Gerichte wie Shakshuka gemacht. Das vegetarische Frühstücksgericht aus Israel, das in der Pfanne mit Zwiebeln, Paprika, Knoblauch, Koriander und Eiern zubereitet wird, genießt mittlerweile auch bei uns einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad. Genauso wie Sabich, der Streetfood Star, der an unsere Sandwiches erinnert. Dafür wird Pita-Brot mit Auberginen, Eiern, Gurken, Tomaten und vielen weiteren vegetarischen Zutaten gefüllt – der perfekte Snack für zwischendurch.
Aber natürlich spielen auch bekannte Gerichte wie Chicken Schawarma, Lamm Tajine, Köfte (Hackfleischspieße) vom Grill sowie frischer Fisch und Meeresfrüchte eine wichtige Rolle auf den levantinischen Tellern.