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Der Pimentbaum stammt aus Mittelamerika und von den Westindischen Inseln, wo er auch heute vorwiegend kultiviert wird. Der beste Piment soll aus Jamaica kommen, das rund zwei Drittel des Weltbedarfs liefert.
Passt auch optimal zu Hackfleischgerichten, Leberkäse und Leberknödel, dicken Suppen und dunklen Saucen.
Pimentkörner geben der Fleischbeize (Sauerbraten, Wild) und Fisch-Marinaden erst den abgerundeten Geschmack. Auch zum Einlegen von Gurken, Pfeffergürkchen, Mixed Pickles, zum Abschmecken von Schweine-, Rind- und Hammelbraten, zu dunklen Ragouts, allen Kohleintöpfen, Fleischbrühen, Fischsuppen und für Kochfischsud braucht man die Pimentwürze. Gemahlener Piment gehört auch in die Weihnachtsbäckerei, in den Pflaumenkuchen und in das Pflaumenkompott.
Piment sind die getrockneten braungrauen Beeren (5-7 Millimeter groß). Piment ist außerdem noch unter vielen anderen Namen bekannt: Nelkenpfeffer, Gewürzkörner, Neugewürz, Englisch-Gewürz oder Jamaikapfeffer. Dieses Allround-Gewürz schmeckt und riecht ein wenig nach Pfeffer, nach Gewürznelken, nach Muskat und Zimt.
Zu den Voraussetzungen der Fruchtgewürze, dass aus einer Blüte die Frucht einer Pflanze wird, gehören Aspekte des Klimas und der Botanik. Deshalb findet der Anbau hauptsächlich in wärmerem Klima statt, wie in Jamaika oder Mexiko.
100 g
1463.5 kJ
349.4 kCal
8.7 g
3.1 g
0.2 g
50.5 g
48 g
6.1 g
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