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Sigi. Hermann. Jakob. Ferdl. Das sind nur ein paar von unzähligen Namen, die wir schon für Sauerteig gehört haben. Schließlich „lebt“ so ein Sauerteig ja auch, und er muss gefüttert werden! Aber bevor es zur feierlichen Taufe der Brot-Basis geht, muss der Sauerteig ja erst angesetzt werden – und wir verraten dir hier im STAY SPICED ! Blog, wie das funktioniert.
1. TAG
In einer Schüssel 50 Gramm Roggenmehl und 50 Gramm Wasser gut verrühren. Wichtig: Arbeite sauber, sonst hast du später vielleicht Bakterien in deinem Sauerteig, die dort nichts zu suchen haben! Dieser Sauerteig-Ansatz wird nun zugedeckt und für 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen.
Wichtig: Wenn du ein Schraubglas oder Rex-Glas (Weck-Glas) nimmst, bedenke, dass dein Sauerteig wachsen wird! Also verwende von Anfang an ein Glas, dass deinem Sauerteig genug Platz zum Wachsen lässt.
2. TAG
Nimm deinen Ansatz vom 1. Tag und mische wieder 50 Gramm Wasser und 50 Gramm Roggenmehl dazu. Lass ihn erneut geschlossen 24 Stunden rasten.
3. TAG
Der Ansatz vom 2. Tag sollte mittlerweile kleine Blasen werfen. Keine Sorge, das soll genau so sein – schließlich „lebt“ dein Teig und beginnt zu arbeiten!
Nimm deinen Ansatz vom 2. Tag und mische wieder 50 Gramm Wasser und 50 Gramm Roggenmehl dazu. Lass ihn erneut geschlossen 24 Stunden rasten.
4. TAG
Nimm deinen Ansatz vom 3. Tag und mische wieder 50 Gramm Wasser und 50 Gramm Roggenmehl dazu. Lass ihn zum letzten Mal geschlossen 24 Stunden rasten.
5. TAG
Gratuliere – nun hast du 400 Gramm selbstgemachten Sauerteig, der sozusagen „ready to bake“ ist. Also: Such dir ein feines Brotrezept und verwende die laut Rezept vorgesehene Menge deines eigenen Sauerteigs zum Backen.